Dipl.-Psychologin Karin Quittkat
 


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Psychotherapeutische Praxis für Angstbehandlung und Traumata


EMDR - Eye Movement Desensitization and Reprocessing
(Behandlung von Francine Shapiro)

Das Modell geht davon aus, dass innerhalb eines geschlossenen physiologischen Systems, das Informationen angemessen verarbeitet, ein Zustand neurologischen Gleichgewichts besteht. Bei pathologischen Einflüssen, wie sie traumatische Erfahrungen darstellen, werden neurale Elemente unmittelbar verändert. In der Folge ist die sonst selbstständig fortschreitende Informationsverarbeitung gestört.

 

Die mit der traumatischen Erfahrung verbundenen Informationen (Affekte, Kognitionen, Verhaltensweisen) bleiben unverarbeitet ("Zustand spezifisch", "frozen and time"), so dass sie jederzeit durch innere und äußere Reize aktiviert werden können und dadurch posttraumatische Symptome (z.B. immer wiederkehrende Gedanken und Bilder an das Trauma, wie im hier und jetzt, Schlafstörungen, Ängste) auslösen können.

 

Durch die Stimuli der EMDR-Behandlung wird die natrüliche Informationsverarbeitung wieder aktiviert, so dass diese dysfunktionalen Informationen in kurzer Zeit integriert werden können, was der Auflösung des Traumas und der Wiederherstellung der neuralen Balance entspricht.


Die EMDR-Behandlung wird bei  Traumata eingesetzt und wird nur privat oder über private Krankenkassen abgerechnet.


   
 

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