Hypnose - wie sie wirkt und wem sie
hilft
Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand
(Trancezustand) mit ausgeprägten Traumphasen in der rechten
Hirnhälfte. Die Aufmerksamkeit ist von außen nach innen
gerichtet.
Es ist ein Zustand, den jeder auch aus dem
Alltag kennt, wie Tagträumen, Alltagstrancen bei langen
Autofahrten, "aufgehen" in einem Film oder einem Buch.
Hypnose kann eingeleitet werden durch den
Therapeuten oder durch einen selbst (Selbsthypnose).
Was bewirkt Hypnose?
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Der hypnotische Zustand entkrampft
physisch, d.h. durch die Hypnose kommt es zur
Entspannung der Muskulatur.
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Senkung des Blutdruckes.
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Abnahme von Stresshormonen und
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Zunahme von Lymphozyten (d.h. die
T-B-Zellen, die für das Immunsystem wichtig sind).
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Durch diese vegetative Umstellung bzw.
Harmonisierung wird die somatische Heilung unterstützt.
Psychisch wirkt der hypnotische Zustand
entspannend, somit entängstigend und tief erholsam. Mental werden
innere Bezugsrahmen erweitert und Handlungsspielräume
vergrößert und verdeckte Ressourcen aktiviert. Traumata können
aufgefunden und bearbeitet werden. Hypnose verändert immer Bilder
und Gedanken.
Hypnose verbessert die Lebensqualität von
onkologischen Patienten.
Sollten Sie mehr über Hypnose erfahren wollen,
empfehle ich das Buch von Bärbel und Walter Bongartz in Rowold
Taschenbuchverlag mit dem Titel "Hypnose - wie sie wirkt und
wem sie hilft".
Gute Erfolge lassen sich in der Schmerztherapie
und in der Behandlung des
chronischen Stress-Syndroms und bei
ngsten verzeichnen.
Hypnose lässt sich nur privat oder über
private Krankenversicherung abrechnen.
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